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Das Doktoratsprogramm «Medialität - Historische Perspektiven» führt Doktorierende in sechs Semestern zur Promotion
Das interdisziplinäre Doktoratsprogramm befasst sich mit Medialität in historischer
Perspektive. Es führt in Kommunikations- und Übertragungsvorgänge vor der Ausbildung
der modernen Massenmedien ein und setzt sich mit der Historizität von Medien und
Mediendiskursen auseinander. Neben der Vermittlung theoretischer und methodischer
Grundlagen und der Betreuung der Dissertationsvorhaben bietet das Doktoratsprogramm
die Möglichkeit, durch eigeninitiativ organisierte Vorträge, Workshops und Tagungen
weitere Fähigkeiten zu entfalten und ein wissenschaftliches Netzwerk aufzubauen. Die
Anbindung des Programms in den NCCR «Mediality» ermöglicht ferner Zugang zu wichtigen
Ansprechpartnern unterschiedlicher Fachbereiche.
Institutionelle Einbindung
Das Doktoratsprogramm entstand in enger Kooperation mit dem Nationalen Forschungsschwerpunkt
«Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen» (NCCR «Mediality»). Es wird durch die Universität
Zürich finanziert (Bolognamittel II/III) und steht allen Doktorierenden dieser Universität offen. Doktoranden
anderer Universitäten können assoziiert werden.
Curriculare Struktur
Im Rahmen des Doktoratsprogramms müssen (vorgegeben durch die Promotionsordnung der Universität
Zürich von 2009) 30 ECTS-Punkte erworben werden. Das Doktoratsprogramm bietet deshalb Module
und Workshops zu Medientheorien, zu einzelnen Schwerpunktthemen, zu Methodiken und Arbeitstechniken
an. Im Rahmen eines breiten Wahlbereichs können zudem ECTS-Punkte für eigene Vorträge, die
Organisation von Workshops, Rezensionen oder Hochschuldidaktik-Kurse erworben werden. Da alle zu
erbringenden Leistungen der Promotion dienen sollen, besteht ein hoher Grad an Flexibilität bezüglich der
Wahl der Module und der Zeiteinteilung.
Für die Absolvierung des Doktoratsprogramms verleiht die Universität Zürich zusätzlich zur Doktoratsurkunde
ein «diploma supplement», auf dem alle erbrachten Studienleistungen aufgeführt werden.
Finanzielle Unterstützung
Das Doktoratsprogramm bietet keine Unterhaltsstipendien. Es übernimmt jedoch Reisekosten für Tagungsbesuche
und Forschungsreisen. Es beteiligt sich an der Finanzierung von Auslandsaufenthalten,
zahlt projektbezogen Sachmittel und unterstützt die Doktorierenden jährlich durch einen Betrag zur Anschaffung
von Büchern. Es stehen zudem Mittel für Gastvorträge, Tagungen und Workshops bereit, die
von den Doktorierenden selbständig vorbereitet werden.
Aktuell
Die Koordination des Programms hat gewechselt. Ab 01.01.2018 übernehmen Dr. Pia Selmayr und Dr. Daniela Fuhrmann alle koordinierenden Aufgaben. Bewerbungen und weitere Anfragen richten Sie zukünftig bitte an die neu angegebene E-Mail-Adresse.
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